OB Krogmann: Es entsteht ein innovatives und klimafreundliches Wohnangebot

Oldenburg. Im September erfolgt die Übergabe der Grundstücke für das neue Wohnquartier Helleheide auf dem Fliegerhorst durch die Stadt Oldenburg an die Wohngesellschaft GSG Oldenburg. Corona bedingt kam es bei der Kampfmittelsondierung auf der Fläche zu einer fünfmonatigen Verzögerung. Bei einem Verdachtsfall oder Bombenfund sollte das Risiko einer möglichen Evakuierung verringert werden. Die Kampfmittelsuche erfolgte daher in kleineren, zeitintensiveren Schritten. Doch jetzt ist es geschafft. Nach Abschluss der Planung können im nächsten Schritt die Baumaßnahmen beginnen.

Skizze des Quartiers Helleheide, Bildquelle: GSG Oldenburg/Stadt Oldenburg

Skizze des Quartiers Helleheide, Bildquelle: GSG Oldenburg/Stadt Oldenburg

Das Quartier Helleheide
Bis Ende 2024 wird die GSG Oldenburg das vier Hektar große Quartier Helleheide in zwei Bauabschnitten mit rund 230 Wohneinheiten, einer Quartiersgarage und einer vierzügigen Kindertagesstätte errichten. „Mit dem Bau der Wohnungen soll ein vielfältiges Angebot für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht geschaffen werden. Eines der Bestandsgebäude wird saniert und für studentisches Wohnen konzipiert. Insgesamt entsteht ein ausgewogener Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen, das nachbarschaftliche Wohnen ist dabei ein zentraler Baustein“, sagt Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Sowohl in den einzelnen Wohngebäuden als auch im Wohnumfeld wird es Räume und Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung geben. In dem autoarmen Quartier bieten zudem die Anwohnerstraßen eine große Aufenthaltsqualität. Autostellplätze finden sich in der nahe gelegenen Quartiersgarage. „Uns freut es besonders, dass potentielle Bewohnerinnen und Bewohner sich bereits jetzt über Bürgerwerkstätten an der Planung und Entwicklung beteiligen“, so Jens Freymuth, zuständiger Projektleiter der GSG Oldenburg. „Wir wünschen uns, dass das Quartier Helleheide von einer engagierten und aufgeschlossenen Nachbarschaft getragen und gelebt wird!“

Klimafreundliche Energieversorgung
In Vorbereitung ist auch eine klimafreundliche Energieversorgung des Quartiers. Im Projekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst“ wurde dazu eine umfassende Modellrechnung entwickelt. „Sie liefert Lösungsvorschläge für eine optimale klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgung. Wichtige Komponenten sind dabei erneuerbare Energien, die direkt lokal im Quartier erzeugt werden. Aber auch die Kosten werden berücksichtigt“, erklärt Sven Rosinger von OFFIS, der das Forschungsprojekt koordiniert.

Günstiger Wohnraum
Über 50 Prozent der Mietwohnungen entstehen im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus und garantieren über Jahrzehnte niedrige Mieten. Weitere 25 Prozent der Mietwohnungen sollen zum ortsüblichen Mietpreis angeboten werden. Alle Mietwohnungen verbleiben im Bestand der GSG Oldenburg. Darüber hinaus rundet ein Anteil von Eigentumswohnungen das Gesamtkonzept des Quartiers ab.

Quelle: GSG Oldenburg/Stadt Oldenburg

Skizze des Quartiers Helleheide, Bildquelle: GSG Oldenburg/Stadt Oldenburg

OB Krogmann: Es entsteht ein innovatives und klimafreundliches Wohnangebot

Oldenburg. Im September erfolgt die Übergabe der Grundstücke für das neue Wohnquartier Helleheide auf dem Fliegerhorst durch die Stadt Oldenburg an die Wohngesellschaft GSG Oldenburg. Corona bedingt kam es bei der Kampfmittelsondierung auf der Fläche zu einer fünfmonatigen Verzögerung. Bei einem Verdachtsfall oder Bombenfund sollte das Risiko einer möglichen Evakuierung verringert werden. Die Kampfmittelsuche erfolgte daher in kleineren, zeitintensiveren Schritten. Doch jetzt ist es geschafft. Nach Abschluss der Planung können im nächsten Schritt die Baumaßnahmen beginnen.

Das Quartier Helleheide
Bis Ende 2024 wird die GSG Oldenburg das vier Hektar große Quartier Helleheide in zwei Bauabschnitten mit rund 230 Wohneinheiten, einer Quartiersgarage und einer vierzügigen Kindertagesstätte errichten. „Mit dem Bau der Wohnungen soll ein vielfältiges Angebot für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht geschaffen werden. Eines der Bestandsgebäude wird saniert und für studentisches Wohnen konzipiert. Insgesamt entsteht ein ausgewogener Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen, das nachbarschaftliche Wohnen ist dabei ein zentraler Baustein“, sagt Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Sowohl in den einzelnen Wohngebäuden als auch im Wohnumfeld wird es Räume und Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung geben. In dem autoarmen Quartier bieten zudem die Anwohnerstraßen eine große Aufenthaltsqualität. Autostellplätze finden sich in der nahe gelegenen Quartiersgarage. „Uns freut es besonders, dass potentielle Bewohnerinnen und Bewohner sich bereits jetzt über Bürgerwerkstätten an der Planung und Entwicklung beteiligen“, so Jens Freymuth, zuständiger Projektleiter der GSG Oldenburg. „Wir wünschen uns, dass das Quartier Helleheide von einer engagierten und aufgeschlossenen Nachbarschaft getragen und gelebt wird!“

Klimafreundliche Energieversorgung
In Vorbereitung ist auch eine klimafreundliche Energieversorgung des Quartiers. Im Projekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst“ wurde dazu eine umfassende Modellrechnung entwickelt. „Sie liefert Lösungsvorschläge für eine optimale klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgung. Wichtige Komponenten sind dabei erneuerbare Energien, die direkt lokal im Quartier erzeugt werden. Aber auch die Kosten werden berücksichtigt“, erklärt Sven Rosinger von OFFIS, der das Forschungsprojekt koordiniert.

Günstiger Wohnraum
Über 50 Prozent der Mietwohnungen entstehen im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus und garantieren über Jahrzehnte niedrige Mieten. Weitere 25 Prozent der Mietwohnungen sollen zum ortsüblichen Mietpreis angeboten werden. Alle Mietwohnungen verbleiben im Bestand der GSG Oldenburg. Darüber hinaus rundet ein Anteil von Eigentumswohnungen das Gesamtkonzept des Quartiers ab.

Quelle: GSG Oldenburg/Stadt Oldenburg